
Tipps & Highlights
Winterurlaub in Skandinavien - Glamping zwischen Nordlicht und eisigem Meer
Skandinavien im Winter muss nicht unbedingt nur etwas für Hartgesottene sein. Denn mit der richtigen Ausrüstung und einer...
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98341 Koskullskulle, Nordschweden, Schweden
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68493 Ransäter, Mittelschweden, Schweden
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73992 Skinnskatteberg, Mittelschweden, Schweden
Das Wort Glamping setzt sich aus “glamour” und “camping” zusammen und soll für eine etwas luxuriösere Variante des Campings stehen. Was genau Glamping-Urlauber unter diesem Luxus verstehen, ist nicht festgelegt. Ein beliebtes Urlaubsziel in Nordeuropa hat auch für Glamping-Liebhaber einiges zu bieten: Schweden steht für Naturerlebnisse, Schlösser, Inselwelten und malerische Innenstädte. Nord oder Süd, Sommer oder Winter – Schwedens vielfältige Landschaft und kulturelle Attraktionen im ganzen Land laden ein, neue und bekannte Reiseziele zu entdecken!
Die Hauptstadt Schwedens ist immer einen Besuch wert und sollte bei keinem Schwedenbesuch fehlen. Vor allem im Sommer beeindruckt Stockholm mit seinem regen Leben im Freien und unzähligen Cafés und Bars. Sie alle öffnen ihre Türen und Fenster während der Sommerzeit, in der die Nacht genauso hell ist wie der Tag. Die Altstadt von Stockholm ist noch originalgetreu zu bestaunen und steht unter besonderem Denkmalschutz. Man kann sich hier in den von gelben und roten Häusern gesäumten Gassen verlieren, nur um sich dann vor einem gemütlichen Café wiederzufinden.
Auch Naturliebhaber kommen in der Stadt auf ihre Kosten, denn direkt vor Stockholm liegt der beeindruckende Stockholmer Schärengarten – eine große Inselgruppe, die aus tausenden von Inseln und kleineren Inselchen besteht. Diese warten nur darauf, erkundet zu werden. Eine Bootsfahrt zu einer der Inseln ist eines der Highlights für Schwedenbesucher. Wikinger-Fans finden in Birka außerhalb von Stockholm ein Ort, in dem das wahre Wikingerleben hautnah erlebt werden kann. Die Reise in das goldene Zeitalter der Wikinger beginnt standesgemäß mit einer Drachenbootfahrt nach Birka, der ehemaligen Handelsmetropole Schwedens.
Die Schäreninseln an der Westküste haben für jeden Schwedenurlauber etwas zu bieten. Reiseziele wie Vrångö und die Kosterinseln verzaubern mit ländlichem Charme, Gourmetküche und wanderfreundlicher Szenerie.
Weit im Norden des Bohuska-Archipels liegt Schwedens westlichste bewohnte Insel, Nordkoster. Jedes Jahr gelangen mehr als 100.000 Touristen mit dem Boot auf die Insel. Von Västra Bryggan (Westpier) wandert man vorbei an weißen Holzzäunen und blühenden Fliederbäumen. Auf einer Fläche von 4 Quadratkilometern bietet Nordkoster eine abwechslungsreiche Naturlandschaft mit blühenden Wiesen, eiszeitlichen Schotterfeldern, kargen Heideflächen, windgepeitschten Wacholderbüschen und knorrigen Bäumen. Die Insel hat auch Sandstrände – zum Beispiel in der Basteviken Bucht. Leider hat Bohuslän eine der am stärksten vermüllten Küsten Europas – vor allem Plastikmüll. Hunderte Tonnen fallen jedes Jahr an.
Die Rundwanderung auf der Insel Nordkoster führt zu den Zwillingsleuchttürmen auf dem höchsten Berg der Insel. Tatsächlich verwechselten manche Kapitäne die zwei Leuchtfeuer mit Sternen, was zu schrecklichen Unfällen führte. Um dies zu verhindern, wurden sie 1891 stillgelegt und durch einen Leuchtturm auf der weiter südlich gelegenen Insel Ursholmen ersetzt. Heutzutage leuchtet einer der beiden Zwillingstürme in Nordkoster wieder, dank der Bürger, die für das maritime Erbe der Region kämpfen.
Im kleinen Hafen im Dorf Vettnet in Nordkoster legt die Fähre zur Anlegestelle Ekenäs, auf der doppelt so großen Insel Südkoster ab. Die Besucher können dort eine Kirche, eine Schule und einen Lebensmittelladen, weitläufige Badestrände und vor allem mehr Nadel- und Laubwald als auf der Nordinsel entdecken. Neben einer großen Vielfalt an Orchideen findet man tolle seltene Pflanzen, wie die Strand-Stechpalme. Von Valfjället, dem höchsten Punkt der Insel hat man die schönste Aussicht auf die norwegische Küste und den Leuchtturm von Ursholmen.
Besonders im Winter findet man in Lappland nicht nur spektakuläre Natur und meterhohen Schnee – es ist auch eine der besten Regionen weltweit, um das Schauspiel der einmaligen Nordlichter zu erleben. Das Nordlicht, auch Polarlicht genannt, wird auf Schwedisch "norrsken" genannt und zählt zu dem größten, brillantesten überirdischen Lichtspektakel, das nur in der nördlichen Hemisphäre vorkommt.
Das Nordlicht erhellt ab Anfang September (Kiruna) bis ungefähr Ende März den Himmel über Schwedisch Lappland. Beim Skilaufen oder einer Hundeschlitten- oder Schneemobil-Tour stehen die Chancen gut, dass man das Nordlicht zu sehen zu bekommen. Trotzdem sind die Nordlichter eine Attraktion, die Glück und Geduld erfordert. In Kiruna und Abisko ist die Wahrscheinlichkeit, das Naturspektakel beobachten zu können, am größten. Tagsüber kann man den riesigen Nationalpark auf Schneeschuhen erkunden, und nachts auf das grüne Naturschauspiel warten. Die besten Chancen, das Nordlicht zu sehen, bekommt man von der Aurora Sky Station (im Abisko Nationalpark) aus. Mit einem Sessellift gelangt man zum Aussichtsturm und auch zu einer tollen Ausstellung über das Nordlicht. Der Ort Abisko ist DER Hotspot für alle Aurora Borealis-Jäger. Es ist von Bergen umgeben und für seinen klaren Himmel bekannt.
Ganz oben am Polarkreis liegt Jokkmokk, der Begegnungsort für die Ureinwohner Schwedens, die Samen. Ein Netz von tausenden von Wanderwegen durchzieht die sonst eher menschenleere Region. Die kleine Stadt Jokkmokk ist auch für ihren Wintermarkt bekannt, dort verkaufen die Samen ihre handgefertigten Kunstwerke, sowie traditionelles schwedisches Essen und danach kann zu Folklore-Musik live getanzt werden.